Wissenswertes über unseren Gast-Solisten "Gábor Tarkövi"
Gábor Tarkövi wurde 1969 in Esztergom, Ungarn, geboren und stammt aus einer Musikerfamilie. Seinen ersten Trompetenunterricht erhielt er im Alter von 9 Jahren von seinem Vater. Nach dem Besuch des Musikgymnasiums in Győr wechselte er 1987 an die Franz Liszt Pädagogische Hochschule in Budapest, wo er bei György Geiger studierte. Ab 1990 setzte er sein Studium an der Franz Liszt Musikakademie bei Frigyes Varasdy fort. Nach seinem Studium wurde er besonders durch György Kurtág und Hans Gansch musikalilsch beeinflusst.
Erste Engagements als stellvertretender Solotrompeter führten ihn 1991 an die Württembergische Philharmonie Reutlingen, sowie 1994 als Solotrompeter zum Berliner Sinfonie-Orchester (heutiges Konzerthausorchester). 1999 wechselte er in gleicher Position zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Von 2004 bis 2019 war Gábor Tarkövi Solotrompeter der Berliner Philharmoniker. Seit 2018 ist er Professor für Trompete an der Universität der Künste in Berlin.
Tarkövi‘s große Leidenschaft ist die Kammermusik. Er ist Mitglied des österreichischen Blechbläserensembles Pro Brass, sowie der Austrian Brass Connection, dem neu gegründeten Wien-Berlin Brass Quintett, sowie dem Berlin Philharmonic Brass Trio.
Darüber hinaus ist er ein weltweit gefragter Solist und tritt regelmäßig in Europa, den USA und Asien auf. Als Solist spielt er mit namhaften Orchestern, wie den Berliner Philharmonikern, dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, dem China Philharmonic Orchestra, dem New Japan Philharmonic und dem London Symphony Orchestra.
Gábor Tarkövi steht unter Exklusivvertrag bei m Schweizer Label Tudor Classics, wo seine vom Publikum viel beachteten Aufnahmen „Italian Trumpet Concertos“ (mit Mojca Erdmann und dem BR Kammerorchester), “Classical Trumpet Concertos” (mit der Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens) , „Arioso & Brillante“- Orgel und Trompete (mit Peter Kofler) und „Brillant Brass“ (mit Wien-Berlin Brass Quintett) erschienen sind.
